Keine Inanspruchnahme des eigenen Kaskoversicherers zur Schadensminderung

BGB § 254 II 1

Der Geschädigte eines Verkehrsunfalls ist grundsätzlich nicht verpflichtet, den eigenen Kaskoversicherer auf Behebung des Unfallschadens in Anspruch zu nehmen, um die Zeit des Nutzungsausfalls und damit die Höhe der diesbezüglichen Ersatzverpflichtung des Schädigers und dessen Haftpflichtversicherers möglichst gering zu halten.

BGH, Urteil vom 17.11.2020 – VI ZR 569/19

NJW 2021, Seite 695

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